„Absprachen einhalten, Gleichberechtigung, Weiterbildung unterstützen (auch ohne Vitamin B), Bessere über Betriebsstrukturen informieren (Bauvorhaben etc. In Verbindung mit den Mitarbeitern). Probleme nicht immer auf die „kleinen“ abwälzen“ – das ist nur eine der vielen Rückmeldungen von Beschäftigten aus dem Hafen in Mülheim.
Aus über 15 Betrieben, die im Hafengebiet ansässig sind, haben sich Kolleginnen und Kollegen an der Umfrage der IG Metall beteiligt. Deutlich geworden ist, dass sich die meisten mehr Informationen über Beteiligung von Beschäftigten und mehr Wertschätzung durch die Arbeitgeber wünschen. Bei Wertschätzung geht es auch nachdrücklich um Tariflöhne. Hier sind viele Betriebe noch weit von entfernt.
Auch das Thema Homeoffice und die Pandemielage wurde immer wieder aufgegriffen: „Mehr Homeoffice anbieten“ oder auch „Bessere digitale Ausstattung für möglichst viele Arbeitsplätze. Mehr Ermöglichung für Homeoffice. Großraumbüro an Coronasituation anpassen z.B. durch Abtrennungen.“
Die Präsenz der IG Metall im Mülheimer Hafen hat deutlich gemacht: Beim Thema gute Arbeitsbedingungen im Mülheimer Hafen ist noch deutlich Luft nach oben! Mit dem Ende der Befragung geht es jetzt in die nächste Runde. In vielen Betrieben unterstützen wir jetzt die Beschäftigten ganz konkret bei der Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen. Bei Hofer wird ein neuer Betriebsrat gewählt, bei Pfeifer Drako und Gottfried Schulz werden neue Tarifverträge verhandelt und bei der Siebtechnik geht es Ende des Jahres wieder um mehr Geld.
Ihr wollt auch aktiv werden? Dann meldet euch bei uns. Wir sind da – für einen Sicheren Hafen!